Ab geht die Post!

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Am Morgen fahre ich gerade meine Freundin zur Apotheke. Die Temperatur ist über Nacht gefühlt um 20°C gesunken, also bedarf es an Tee und Medizin. Da sehe ich einen vollbepackten Postboten auf der anderen Straßenseite. °Der wäre doch was! Hoffentlich ist der dabei.° Ich springe aus dem Auto und sprinte zu ihm. Wir schlendern ein bisschen die Straße weiter hoch und ich erkläre ihm worum es geht. Er erkundigt sich, ob es denn was kostet und freut sich, das dem nicht der Fall ist. „Sind Sie denn über Fuffzich?“, frage ich noch schnell (Ich muss mir was einfallen lassen, damit diese Frage so freundlich es geht rüberkommt). „Ei sischer!“. „Super!“.

Ich photographiere, wir schlendern, ich photographiere, wir quatschen, ich positioniere ihn in der Lichtreflektion eines Fensters, ich photograhiere … nach ein paar Minuten habe ich ein Portrait (Ich muss hier noch testen, wie lange man denn shooten kann, bis die Menschen wirklich weiter müssen bzw. keine Lust mehr haben. Da ich den Postbosten quasi im Dienst belästige, wollte ich ihn so kurz es geht aufhalten).

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