Zurück. Jetzt erst recht!

Schon lange nichts mehr geschrieben. Mea culpa. Tut mir leid. Schlechtes Gewissen. Wie die Zeit vergeht. Viel passiert. Blablablabla. Aber ihr kennt das: man nimmt sich etwas vor. Was geiles. Was bedeutsames. Was großes. Episches. Welt veränderndes. Fast. Man plant ewig, redet viel darüber. Theoretisiert. Denk nochmal drüber nach. Schleift die Theorie fein. Und dann? Bevor man sich versieht, ist massig Zeit versandet. Und irgendwie ist es einfach zu spät. Jetzt braucht man’s dann auch nicht mehr umzusetzen. Ist ja out. Hätte man mal früher mehr Gas gegeben. Oder eben einfach angefangen. So ging es mir mit den letzten 12378 Blogposts. Es ist nicht einmal so, dass ich nicht wissen würde, was ich euch erzählen möchte. Im Gegenteil: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Und wenn ich hinten anfangen, ist vorne auch schon wieder veraltet. Ein Teufelskreis!
Allein die Planung der neue Website zog sich. Ganz zu schweigen von der Umsetzung. Ich hatte es ursprünglich mal geplant es komplett selbst zu machen. Heutzutage sind die Editore und CMSes ja kinderleicht zu bedienen. Dass sie einen genau so einfach zur Weißglut und Verzweiflung bringen steht allerdings nicht im Kleingedruckten. Und dann geht noch so viel Zeit drauf, die man in andere Projekte stecken sollte. Sind wir mal ehrlich: man sollte sich auf das konzentrieren, was man am besten kann. Webdesign ist es bei mir nicht. Konzeption schon eher. Aber Javascript, CSS und Co. waren nie meine besten Freunde. Also überlasse ich diese Sachen meinem absoluten Lieblings-Webdesigner Mark. Er geht zwar selbst auch unter in Arbeit. Aber auf ihn ist Verlass. Und: er hat Bock! Er hat Lust etwas mit anzupacken. Und hier sind hier jetzt endlich! Hilft ja alles nix. Tabula rasa. Neuer Start. Es geht (endlich) wieder los. Und dieses Mal richtig. So richtig richtig. #schwöre